Frau mit langen Haaren lacht in die Kamera. Sie hält ein Handy am Ohr und den rechten Daumen hoch. Vielleicht hat sie die 7 konkreten Tipps umgesetzt und es ging endlich wieder aufwärts. Christine Kiunke Coaching für Frauen mit Firma und Familie

Endlich aufwärts: 7 konkrete Tipps

Nutze meine erprobten Tipps, damit es endlich wieder aufwärts für dich geht und du dich deutlich besser fühlst.

Im vorigen Beitrag erzählte ich dir, wie ich nahezu regungslos am Küchentisch saß und den vollen Wäschekorb vor mir anstarrte. Alles war mir zu viel und ich war in dem Moment nicht fähig, aufzustehen und ihn in den Keller zu bringen.

Zudem beschrieb ich dir 7 Anzeichen, an denen du erkennen kannst, wie es um dich steht und ob du zeitnah handeln solltest. Gehe gerne erst zu diesem Beitrag, wenn du ihn noch nicht gelesen hast.

Wie es damals weiterging? Ich weiß nicht mehr, wie lange ich so dasaß. Doch ich erinnere mich, dass meine Lebensgeister langsam zu mir zurückkehrten und ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Mir war bewusst, dass es so nicht weiter gehen konnte, dass ich meine Verfassung nicht mehr länger ignorieren oder wegdrücken durfte. Es wurde höchste Zeit, dass ich sie, dass ich mich ernst nahm. So überlegte ich mir in den folgenden Tagen einen konkreten Plan.

Die nächsten Schritte waren für mich als „starke Frau“ und „Macherin“ nicht immer leicht zu gehen. Doch sie waren not-wendig und brachten mich wieder auf die Beine. Ich bin sicher, dass meine Tipps auch dir helfen können, dass es wieder aufwärts geht.

So geht es aufwärts: 7 konkrete Tipps für dich

1. Schaue dir deine Situation ehrlich an und nimm sie so, wie sie wirklich ist. Rede sie dir nicht schön, spiele sie nicht herunter, wische sie nicht weg. Nimm die typischen Anzeichen, dass es zu viel ist, ernst.

2. Gestehe dir ein, dass es dir schon länger nicht mehr gut geht. Verurteile dich nicht für deine Verfassung (Andere kriegen es doch auch hin.). Zeige Antreiber-Sätzen (Hab dich nicht so! Reiß dich mal zusammen! Geht nicht gibt’s nicht!) ein STOPP! oder die rote Karte.

3. Gehe so geduldig und liebevoll mit dir um, wie mit einem besten Freund oder einer besten Freundin.

4. Entscheide dich bewusst: Ja, ich will etwas ändern! Damit es aufwärts geht und ich endlich wieder Kraft, Zeit und Nerven für das habe, was wirklich wichtig ist. Setze eine kleine (!) Änderung konsequent um (siehe die 7 Anzeichen), zum Beispiel beim Essen oder Trinken oder bei Bewegung.

5. Bespreche dich mit einer Person aus dem Familien- oder Freundeskreis, die dir aufmerksam zuhört und der du vertraust.

6. Zeige ausgewählten Personen, wie es dir wirklich geht.

7. Hole dir professionelle Unterstützung, wenn du allein nicht weiterkommst. Sei es bei deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin, bei einer Beratungsstelle oder bei mir als erfahrene Sozialpädagogin, Selbstständige, Ehefrau und Mutter.

Wichtig: Die Reihenfolge ist natürlich nicht zwingend. Entscheide selbst, welchen Tipp du wann umsetzen möchtest, um die Aufwärtsspirale in Gang zu setzen.

Auch die größte Reise beginnt mit dem ersten Schritt

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es Überwindung kostet, seine Situation anzuerkennen und mit (fremden) Leuten darüber zu reden. Doch es ist aus meiner Sicht die einzige Chance, dass sich das Ganze zum Guten wendet. Dass Leichtigkeit, Kraft, Zuversicht und Lebensfreude zurückkehren. Und bleiben.

Übrigens: Der kleinste und einfachste Schritt, dir ohne großen Aufwand etwas Gutes zu tun, ist Mimi – die Minute für mich. Hast du sie schon ausprobiert?

Welchen meiner Tipps setzt du als nächstes um? Welcher ist dein nächster Schritt?

Vielleicht dieser?

Du buchst dir einen persönlichen Gesprächstermin. Das geht in meinem Kalender mit wenigen Klicks. Danach weißt du, was du konkret tun kannst und wie ich dich unterstützen kann. Damit es aufwärts geht und du dich gleich deutlich besser fühlst.

Beginne deine Reise jetzt. Nur Mut!

Bild: antonioguillem bei Fotolia

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